Taschenuhren im Stahlgehäuse

Frackuhren

 



Dreiteiliges "Staybrite" Gehäuse    Kaliber 307   17''' Extra-Flach.
Werk Nr. 2 491 879    Gehäuse Nr. 2 722 0XX

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Flache Taschenuhr mit indirekter Zentralsekunde im dreiteiligen Stahlgehäuse.
17'''    Kaliber 957 S

1939 wurden 7 neue "extra dünne" Kaliber vorgestellt, darunter auch das Kaliber 957 und 957 S
mit einer Werkhöhe von 4,15 mm und 4,85 mm und einer großen Unruh mit 15mm Durchmesser.
Die Stossicherung >L< wurde später durch die effektivere Stossicherung >U< ersetzt.

Werk Nr. 2 923 761   Gehäuse Nr. 2 836 8XX

 

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Kleine Taschenuhr aus den 30er Jahren mit dreiteiligem "Staybrite" Gehäuse.
 
  Kaliber 301   17''' Extra-Flach.
In 3 Lagen reguliert.
Werk Nr. 2 4XX XXX   Gehäuse Nr. 2 430 431

 

"Staybrite"

1913 wurde die Marke "Staybrite" eingeführt, sie geht auf die Anfänge des rostfreien Edelstahls zurück. Den Chrom-Nickelstahl Staybrite gibt es in diversen Legierungen, die sich überwiegend durch unterschiedliche Rostbeständigkeit unterscheiden. Alle Staybrite-Legierungen besitzen eine gute Polierfähigkeit .

Diese Legierungen wurden für Uhrgehäuse benutzt: X5CrNi13-13.  Staybrite  D.D.Q.
Verbesserter Rostschutz         X2Cr Ni18-13-3.    Staybrite  1.4435  W.C.Q
Verbesserte Polierfähigkeit  X2CrNi18-13-3.   Staybrite  1.4435NCu
D.D.Q.   steht für   Deep-Drawing-Quality
W.C.Q   steht für    Watch-Case-Quality

 

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Flache Taschenuhr im dreiteiligen Stahlgehäuse.
Hochwertiges 17-liniges Kaliber.   Extra-Flach. In Stahl gefasster Deckstein über dem Ankerrad.
In 3 Lagen reguliert.

Werk Nr. 2 337 524   Gehäuse Nr. 2 706 1XX

 

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Eisenbahneruhren

Eisenbahneruhren sind robuste, große und gut ablesbare Uhren mit einem hochwertigen Ankerwerk. Sie wurden bis in die zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts gebaut, speziell für Lokführer und Schaffner. Das Zifferblatt trägt meist eine Stundenreihe von 1 bis 12 und oft eine von 13 bis 24. Die ersten zwölf Stunden sind überwiegend in schwarzen römischen Ziffern dargestellt.
Eingravierte Eisenbahnen auf dem hinteren Deckel waren beliebt.

Ab 1914 gründete Eterna Niederlassungen im Ausland. Die erste in Wien, danach folgten Berlin,
Hamburg, Moskau, Warschau, Budapest, Paris und New York.

Diese Eisenbahneruhr mit der Zifferblattbezeichnung ETERNA, in kyrillischer Schrift, wurde für den osteuropäischen Markt gefertigt.

 

 

 

Ab Seriennummer
1 600 000
findet sich der Hinweis auf den Großen Preis auf den Innendeckeln vieler Taschenuhren.

 

 

 

 

Auf der rechten Uhr ist der Serbische Doppeladler eingraviert.
Die auf die Balkankriege hinweisende Inschrift lautet:  " БОГ ЧУВА СРБИJУ"  - Gott schütze Serbien.   1912-1913 und 1914-1918.

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1912 und 1913
nahm Serbien aktiv an den Balkankriegen teil, einer militärischen Auseinandersetzung zwischen den christlichen Balkanstaaten und dem Osmanischen Reich.
1914-1918
Die Situation war am 28.Juni 1914 bereits äußerst angespannt, als der österreichische Thronfolger, Erzherzog Franz Ferdinand, und seine Frau von dem serbischen Nationalisten Gavrilo Princip in Sarajevo (Bosnien und Herzegowina) ermordet wurden. Österreich erklärte Serbien daraufhin den Krieg, marschierte im August in das Land ein und löste so den 1.Weltkrieg aus.

 

 

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Eisenbahneruhr mit 8-Tage-Werk

 

 

 

 

 

Sehr frühe Eisenbahneruhr mit einem der größten 8-Tage-Werke von Eterna,
eingeschalt in ein Gehäuse aus Chrom-Nickel.

Werkdurchmesser 60mm   26'''     Werk  Nr: 1 737 916
Die Kalibernummer ist nicht bekannt. Der Aufbau entspricht jedoch Kaliber 83.

 

 

 

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Sportuhren

 

 

 

 
Sehr große Sportuhr der 30er Jahre mit vollständiger Minuterie.
Verkäufersignatur auf dem Zifferblatt " Horlogerie Stocker".
    Kaliber 435 mit Feinreglage und Malteserkreuzstellung.   20''' 

 




Dieser Katalog der Horlogerie Stocker von 1931
enthält die komplette Eterna-Uhren Kollektion.

 

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© Gerhard Schmidt 2008