Wasserdichte Militär-Taschenuhr mit verschraubtem Rückdeckel. Chrom-Nickel-Gehäuse.
Brequet-Spirale und Incabloc-Stossicherung.
Kaliber 431
Werk Nr: 2 935 819
1928 wurde der „Incabloc“ mit der lyraförmigen Decksteinfeder erfunden und ab 1931 von der Firma Protescap in La Chaux-de-Fonds hergestellt.
Alle Militär-Taschenuhren dieser Serie mit Kaliber 431 wurden auf besonderen Wunsch des Käufers mit dieser Incabloc-Stossicherung versehen.
Kaliber 850 - 852 - 852 S
14 '''
Das Kaliber 850 wurde speziell für Borduhren konstruiert, als Basis diente das Kaliber 852.
Mehrteiliger Aufbau. Die Rutschkuplung wird auf das Werk aufgesetzt und mit dem Werk in die
Lünette eingeschoben. Lünette und Rutschkupplung werden fest miteinander verschraubt
und in das Gehäuse geschoben, das Werk wird mit dem Gehäuse verschraubt.
In das Gehäuse sind 2 uebereinanderliegende Kugelnuten eingedreht in denen sich die
Lünette mit den 3 Laufkugeln drehen lässt. Durch drehen der Lünette
lässt sich die Uhr aufziehen - durch ziehen und drehen die Zeit einstellen.
Die 14- linigen Kaliber 850 und 852 gehören zu den robustesten Werken die Eterna jemals hergestellt hat. Ende
der 30er Jahre wurde das Kaliber 850 in Borduhren für die italienische Luftwaffe eingebaut.
Die Verwendung ausgesuchter Materialien machte die Uhrwerke unempfindlich gegen Magnetfelder. Neueste
Prüf-und Messgeräte garantierten die von den Militärs geforderte Qualität.
Ob Eterna direkt an die italienische Luftwaffe lieferte ist unwahrscheinlich, denn für die Beschaffung
von Schweizer Uhren für die italienische Luftwaffe war der Geschäftsmann A. Cairelli aus Rom zuständig.
Hoheitszeichen der Regia Aeronautica ("Königlich Italienische Luftwaffe")
Kaliber 852
Bis in die 1950er-Jahre wurde das Kaliber 852 hergestellt. Es wurde in massive Armbanduhrgehäuse
für das tschechische und britische Militär eingeschalt. Auch in zivilen Herrenuhren fand
dieses Kaliber, trotz Automatikboom, seine Liebhaber.
Als 825 S gab es das Werk auch mit indirekter Zentralsekunde . Eine Brequet-Spirale,
welche bei andern hochwertigen Werken als Option erhältlich war, wurde nie
angeboten - die Gangleistungen waren auch ohne hervorragend.
Werk Nr: 3 286 868 --- Gehäuse Nr: 3 257 083
Das Zifferblatt wurde ersetzt.
Kaliber 852 mit Stoss-Sicherung <<T>>
Kaliber 852 S
Werk Nr: 3 890 176 --- Gehäuse Nr: 4 396 510
Das Zifferblatt wurde ersetzt.
Bei diesem Werk kam bereits die neue Stoss-Sicherung <<U>> zum Einsatz. Entgegen der fummeligen
Stoss-Sicherung <<T>> kann hier die Decksteinfeder nicht mehr verlorengehen, sie ist mit dem Block verbunden.
Stoss-Sicherung <<T>> und <<U>> sind als Ganzes ohne weiteres auswechselbar, nur beim
Kaliber 850 und 852 ist es leider nicht möglich.
Kaliber 520 - 520 S
12 '''
Dienstuhr im dreiteiligen Staybritegehäuse mit Druckboden von 1938. Nr: 087
Schwarzes Eloxal-Zifferblatt mit goldfarbenen Indizes.
Kaliber 520
Stoss-Sicherung << L >>
Werk Nr: 2 796 231 Gehäuse Nr: 2 729 0XX
1909 gründete Dr. Huth in Berlin/Johannisthal die Albatros-Werke, die 1910 in
Albatros-Flugzeugwerke GmbH umbenannt wurden.
Die Albatros-Werke, die bislang vorwiegend sehr erfolgreich Beobachtungsflugzeuge
gebaut hatten, begannen 1914 mit der Entwicklung von Jagdflugzeugen.
Die Albatros D-I, D- III und D-V gehörten zu den
bekanntesten Kampfflugzeugen des Ersten Weltkriegs .
__________