Eterna
Automatic
1939
Automatik-Zeitmesser mit Pendelschwungmasse
Die 9 Kaliber:
835-834-833 1033-1034 1076-1077 1158-1159
Kaliber 834
Die verschraubten Rückdeckel der ersten Hammerautomaten waren mit nur drei Aussparungen für den Gehäuseöffner versehen. Kaliber 835
Kaliber 834
1938 präsentierte die Eterna ihre erstes, 12-liniges Automatik-Kaliber 835, mit durch Pufferfedern begrenzter Pendelschwungmasse. Das kleine, hochpräzise 9 3/4-linige Kaliber 905 diente als Basisuhrwerk. Das Kaliber 835 besitzt eine 2-schenklige Glucydur-Schraubenunruh , eine Nivarox-Flachspirale und eine Eterna -E- Stoßsicherung, später wurde es auch mit einer Eterna -H- Stoßsicherung ausgestattet.
Der einseitig wirksame Hammer-Aufzug erfolgt über eine Klinkenträger-Wippe aus Spezialbronze aufs Kronrad. Der Hammer ist in Rubin gelagert.
Kaliber 834 und 835
Kaliber 833 mit indirekter Zentralsekunde
Kaliber 835 - 834 - 833 mit Stoßsicherung -E- später auch mit Stoßsicherung -H-.
Kaliber 833 H mit indirekter Zentralsekunde
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Damenkaliber 1033 ohne Sekunde
Kaliber 1033 ohne Sekunde
Damenuhr mit Kaliber 1034. Zentralsekunde und Eterna-Matic Zifferblatt.
Kaliber 1034 mit Zentralsekunde
Werbung von 1944 für eine Damenuhr mit dem Kaliber 1034 und einem Hinweis auf die militärische Verwendung von Eterna Uhren im 2. Weltkrieg
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Wasserdichte Automatic, wahrscheinlich für militärische Zwecke.
Original Lederband.
Kaliber 833
Eterna Automatic mit Kaliber 1077
Baujahr 1944
Werk Nr: 3 097 491 Gehäuse Nr. 2 984 2XX
Großes Edelstahlgehäuse mit Schraubboden. In diese Gehäuse wurde ein Jahr später auch das neu entwickelte Kaliber 1159 eingeschalt.
Kaliber 1077 mit indirekter Zentralsekunde. Wie Kaliber 833, jedoch mit
vergrößertem Rotor und vergrößerter Basisplatine. Eterna -H- Stoßsicherung.
Eterna Automatic mit Kaliber 1077
Eterna Automatic mit kleiner Sekunde, Kaliber 1076
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Kaliber 1158 H und 1159 H
1945 wurden die letzten zwei der neun von Eterna gebauten Hammerautomaten vorgestellt , die Kaliber 1158 und 1159.
Als Basis für die neuen Automatik-Kaliber 1158 und 1159 diente das von Heinrich Stamm ein Jahr zuvor entwickelte, moderne 10 1/2-linige Kaliber 1078, mit im Kraftfluss liegender Zentralsekunde.
Ein von Anbeginn ausgereiftes Uhrwerk, von dem bei der ETA bis 1966 mehr als
5 000 000 Exemplare, unter der Kaliberbezeichnung 1080, produziert wurden.
Kaliber 1078 - 1079 10 1/2''' und 11 1/2'''
ETA Kaliber 1080
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Links eine Uhr mit Kaliber 1077, in der Mitte mit Kaliber 1158, rechts mit Kaliber 1159
Kaliber 1158 H
Das neuentwickelte Kaliber 1158, besitzt eine 2-schenklige Glucydur-Schraubenunruh , eine Nivarox-Flachspirale und eine Eterna -H- Stoßsicherung.
Der einseitig wirksame Hammer-Aufzug erfolgt über eine Klinkenträger-Wippe aufs Kronrad. Der Hammer ist in Rubin gelagert.
Die mit drei Schrauben befestigte Automatik-Baugruppe ist als komplette Einheit abnehmbar - Wartungsarbeiten werden dadurch erleichtert.
1948 erschien noch einmal eine Zeitschriften-Reklame für das
Kaliber 1159 mit Zentralsekunde, das nur über einen Zeitraum von drei Jahren produziert wurde.
Danach, im gleichen Jahr, wurde die erste Eterna-Matic vorgestellt.
Wasserdichte Edelstahluhr mit Leuchtzeigern und Leuchtziffern,
Bleidichtung und Stossicherung -H-.
Kaliber 1159 H
Eterna Automatic mit Kaliber 1159 H
Kaliber 1158 H
Uhren mit tropfenförmigen Bandanstößen waren in den 1940er Jahren in Amerika gefragt.
Kaliber 1158 H
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Eterna-Matic
1948
Automatik-Zeitmesser mit Rotorschwungmasse
Eine der ersten Eterna-Matic Uhren in Damengröße.
Großes Edelstahlgehäuse mit Goldhaube, Durchmesser 29 mm.
10-liniges Kaliber 1199
Werk Nr: 3 407 5XX Gehäuse Nr: 3 355 182
1948 hatte die Pendelschwungmasse endgültig ausgedient. Dem Ingenieur Heinrich Stamm (1898-1983) , intern Daniel Düsentrieb genannt, war es erstmals gelungen ein Miniatur-Kugellagers, mit fünf Kugeln, für die Rotorlagerung herzustellen. Die fünf Miniatur-Kugeln besaßen einen Durchmesser von jeweils nur 0,65 mm und reduzierten die Lagerreibung erheblich.
Das Kugellager brachte noch weitere Vorteile mit sich, so konnte auch das Lagerspiel und damit das Kippen des Rotors weitestgehend verhindert werden. Ein Schleifen des Rotors an der Werksplatine oder am Gehäuseboden war für lange Zeit so gut wie ausgeschlossen.
Die fünf Kugeln wurden zum Markensymbol der Firma Eterna.
Das Kugellager beruhte auf einem Patent, der Firma Roulements á Billes Miniatures S.A., Bienne. Erfinder war Robert Annen. Das Patent, Vorrichtung zur Montage der Schwungmasse für den automatischen Aufzug eines Uhrwerks, wurde am 5. Februar 1948 in der Schweiz und am 17. December 1948 in den USA angemeldet.
Diesem Kugellager-Patent ging ein Patent vorraus, das bereits 14 Jahre zuvor, am 27. Januar 1934 in Deutschland von der Schweizer Firma, Louis Muller & Cie S.A. Fabrique d´Horlogerie „La Champagne“ Bienne, angemeldet wurde. Erfinder war ebenfalls Robert Annen.
Patentzeichnung, Robert Annen 1948
Patent Nr. US 2 679 440
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Ein weiteres Patent: Kugellager für Schwungmassen in automatisch aufziehenden Uhrwerken, wurde am 1. Mai 1948 in der Schweiz und am 2. Mai 1949 in den USA von der Firma Roulements á Billes Miniatures S.A., Bienne, angemeldet. Erfinder war wieder Robert Annen.
Patentzeichnung, Robert Annen 1948
Patent Nr. US 2 686 397
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Am 22. Dezember 1954, meldete die ETA A.G. in der Schweiz, und am 20. December 1955 in den USA, ein eigenes Kugellager-Patent an: Kugellager für die Schwungmasse eines Selbstaufzugsmechanismus. Als Erfinder ist Heinrich Stamm eingetragen.
Patentzeichnung, Heinrich Stamm 1954
Patent Nr. US 2 948 573
Neben Heinrich Stamm, der 1950 auch die berühmte ETA-Evolventenverzahnung entwickelte, gehört auch Urs Giger (1929-) zu den Baumeistern des Erfolges. Giger findet das beste Verhältnis zwischen Werkvolumen und Schwingungsorgan heraus und optimiert die modulare Bauweise der Rohwerke. Diverse Verbesserungen im Bereich der Armbanduhren gehen auf Giger zurück und wurden zum Patent angemeldet.
Das Werk der 1. Eterna-Matic aus dem Jahr 1948
Kaliber 1198
Das erste, von Heinrich Stamm konstruierte Eterna Automatikkaliber, war das
7 3/4 - linige Kaliber 1194,
welches mit auf 9 3/4''' vergrößerter Basisplatine und größerem Rotor
als Kaliber 1198 in die 1. Eterna-Matic eingeschalt wurde.
Als Basis für das Kaliber 1194 diente das moderne 7 3/4-linige Kaliber 1200 (Eta 1170) mit im Kraftfluss liegender Zentralsekunde.
Die 1. »Eterna-Matic« mit dem patentierten Uhrwerk zog, wegen ihrer hohen Effizienz, in den folgenden Jahrzehnten eine Vielzahl ähnlicher Konstruktionen nach sich. Bis 1974 wurden ca. 66 Automatikwerke, plus die 9 Automatikwerke mit Pendelschwungmasse, in verschiedenen Größen, mit und ohne Datum gebaut. Die 66 Werke mit Rotorschwungmasse, lassen sich auf ca. 15 Grundkaliber reduzieren.
Das Kaliber 1194 wurde in 4 Größen gebaut.
7 3/4''' 1194
8 1/4''' 1195
9 1/4''' 1198
10''' 1199
Alle mit Stossicherung -Super Shock-Resist-.
Das moderne 7 3/4-linige Kaliber 1200 (Eta 1170) mit im Kraftfluss liegender Zentralsekunde
diente als Basis-Kaliber für die ersten Automatikwerke mit Rotorschwungmasse.
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Die Kugellager
Links unten, die erste Serie.
Rechts unten, die zweite Serie mit Innenringen aus Berylliumbronze.
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Kaliber 1198
Rechts unterhalb der Rotormitte, das Doppelklinkenrad,
links davon, das kleine Wechsleraggregat.
Patent für eine Sperrvorrichtung mit federloser Klinke
Erfinder: Heinrich Stamm
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Dieses Foto mit der Schweizer 5 Cent Münze, zeigt den Rotor von Kaliber 1198 und das zerlegte Miniatur-Kugellager . Das Foto wurde zusammen mit einem Kunststofftütchen, das eine Kugel des neuen Kugellager enthielt, an alle Händler geschickt.
Kaliber 1199
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Eine der ersten Eterna-Matic Uhren in Herrengröße.
Edelstahlgehäuse. Durchmesser ohne Krone 33 mm.
10-liniges Kaliber 1199
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Die ersten Automatik-Kaliber mit Rotorschwungmasse in Herrengröße
1950
11 1/2 ''' bis 13 1/2 '''
Eterna-Matic im großen viereckigen Gehäuse 42 x 32 mm
Eterna-Matic mit dem ersten Kaliber in Herrengröße
Kaliber 1248 T 11 1/2'''
Werk Nr: 3 391 382 Gehäuse Nr: 3 342 907
Noch mit Eterna "T" Stossicherung
Eterna-Matic Prospekt von 1952
Kaliber 1248
"The ball-bearing is to watchmaking what jet propulsion is to aviation."
New York Press comment
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Eterna-Matic Kaliber 1253 Eterna-Matic "Dato" Kaliber 1243
Werk Nr: 3 701 371 Gehäuse Nr. 3 5973XX Werk Nr: 3 633 239 Gehäuse Nr. 3 706 3XX
Das Kaliber 1243 mit abgenommener Automatikeinheit.
13''' Eterna "U" Stossicherung, Glucydur-Schraubenunruh, Nivarox-Spirale.
Ein Novum ist der Einsatz des doppelten Kronrads mit Zwischenklinke, es sorgt für die Abkopplung des Handaufzugsmechanismus. Das doppelte Kronrad wurde nur bei den Kalibern der 12er Serie eingesetzt. Die Abkopplung des Handaufzugsgetriebes erfolgte bei den folgenden Kalibern durch ein auf einer Wippe gelagertes Kronrad.
Das doppelte Kronrad mit Zwischenklinke
Prospekt von 1952
Damenuhren mit Kaliber 1402 und 1319
Kaliber 1414 UD. Gehäuseform: "Carré cambré"
Bezeichnung UD: = Ring-Unruh, Spiralklötzchen und Stundenradspreizfeder neu, erste Exemplare noch mit vorherigem Klötzchen und Spreizfeder.
Kaliber 1412 UD
Ab 1952 wurden, die nach den neuen Gesichtspunkten konstruierten Eterna-Basiskaliber 1405, 1406, 1418 und 1431, für die neuen Eterna-Matic-Kaliber der 14er Serie eingesetzt.
1401 7 1/4'''
1402 7 3/4''
1403 8 1/4'''
1411 11 1/2'''
1412 12 1/2''
1413 13 '''
1414 13 '''
1415 13 '''
1416 13 1/2'''
1419 6 3/4'''
1420 7 3/4'''
KonTiki
Rückdeckelgravur der ersten Eterna-Matic "Kontiki"
1947 begeben sich Thor Heyerdahl und fünf weitere Abenteuerlustige mit einem Floß namens „Kon-Tiki" auf eine Reise in den Pazifik von Peru nach Polynesien (Südsee). Heyerdahl wollte mit dieser Expedition beweisen, dass die polynesischen Inseln in der Frühzeit, mithilfe von Balsaholzflößen, von Südamerika aus besiedelt wurden.
Seine Theorie stützt sich auf die Ähnlichkeit zwischen der Vor-Inka-Kultur und Überbleibseln auf den Inseln.
Wissenschaftler schrieben diesem Unterfangen keinen Erfolg zu. Ein Balsaholzfloß würde sich mit Wasser voll saugen und bald untergehen, auch die Stabilität der Vertauungen aus natürlichen Produkten würden den Kräften auf Hoher See nicht standhalten. Dennoch sticht das Team im Jahre 1947 mit einem identisch reproduziertem Balsafloß in Hohe See. Ein Abenteuer das nach ca. 100 Tagen Ungewissheit jäh, aber für alle unversehrt endet. Am 7. August, war das Floß vor Raroia auf Grund gelaufen. Die Crew konnte an Land gehen und wurde nach einer Woche von Polynesiern entdeckt, die auf der anderen Seite des Atolls lebten.
Erst 10 Jahre nach diesem Abenteuer, an dem auch Eterna Uhren beteiligt waren, erschien die erste Eterna Uhren-Kollektion mit dem Namen Kontiki auf dem Zifferblatt.
1958 wurden diese wasserdichten Uhren mit Stahlgehäuse
in 2 Zifferblattvarianten vorgestellt; in einer Zeitungsannonce von 1958 steht:
" Eterna-Matic >> KonTiki << super-wasserdicht, automatisch mit schwarzem Spezial-Zifferblatt für Tiefseejäger. Rostfreier Edelstahl mit Original >> KonTiki << - Stahlband. Gleiches Modell mit selbstschaltender Datumsangabe. >> KonTiki<< - Modelle mit und ohne Datum sind auch mit weißem Zifferblatt erhältlich."
Gravur mit Goldeinlage auf dem Rückdeckel der ersten Eterna-Matic "Kontiki"
Die neuen Kontiki-Gehäuse der 60er Jahre
wurden mit einem Logo aus massiven Gold versehen.
Die erste Eterna-Matic "Kontiki" mit weißem Zifferblatt von 1958.
Eine sehr große Uhr mit 37 mm Durchmesser.
Kaliber 1414 mit Feinreglage.
Werk Nr: 3 997 491 Gehäuse Nr. 4 254 411
In die ersten Kontiki-Uhren wurden die 13 linigen Kaliber
1414 und 1424 ( mit Datum) eingebaut,
in die kleineren Gehäuse mit 34 mm Durchmesser
die 12 1/2 linigen Kaliber 1412 und 1422 ( mit Datum) .
Kaliber 1424 U mit Datum ca. 1957
In die Kontiki-Uhren mit Handaufzug die Kaliber 1448 UX und 1408 U
Eterna KonTiki
Kaliber 1448 UX
Werk Nr: 5 257 748 Gehäuse Nr. 4 982 9XX
Eterna KonTiki
Kaliber 1408 U
1958 erschien eine Zeitschriften-Reklame
für die erste Eterna-Matic "Kontiki" .
1962 erschien eine Zeitschriften-Reklame
für die Eterna-Matic "Kontiki" mit neuem Gehäuse, neuen Zifferblättern und neuen Kalibern.
Verbaut wurden die 13 linigen Kaliber 1429 U und 1439 U (mit Datum).
Zeitschriften-Reklame von 1965.
Die Kontiki gibt es jetzt auch als Damenuhr.
Die erste Eterna-Matic KonTiki als Damenuhr.
Kaliber 1403 U
Werk Nr: 4 831 431 Gehäuse Nr. 4 676 4XX
Zeitschriften-Reklame von 1966
"Eterna-Matic KonTiki für Damen und Herren ab DM 300,-"
Eterna-Matic KonTiki 20
Verschraubte Krone und original Reiskorn-Armband von 1969.
Kaliber 1489 K
Werk Nr: 5 917 345 Gehäuse Nr. 5 636 7XX
Eterna-Matic KonTiki 20
Verschraubte Krone und original Edelstahl-Armband.
Kaliber 1469 ( Eta GU 2551)
Werk Nr: ohne Gehäuse Nr. 5 255 557
Danach wurde in die Eterna-Matic KonTiki 20 Damenarmbanduhren
das Kaliber 12671 ( Eta 2671) eingebaut.
Eterna-Matic "Golden Heart"
1956
Kaliber 1419
6 3/4''' 15,32 mm Durchmesser
Winzige Damenuhr mit dem "Golden Heart" Kaliber 1419
In den 60er Jahren, als die neuen flachen „Centenaire-Werke“ eingeführt wurden, gab es Sonderserien mit den alten 14er Kalibern.
Einige mit Chronometer- Bezeichnung auf dem Zifferblatt und mit dem goldenen Wappen der Gründerfamilie Schild auf dem Bodendeckel.
Auch gab es Serien mit dem Eterna-Matic Spiral-Logo auf dem Bodendeckel und auf dem Zifferblatt das Wappen der Familie Schild. Allerdings wurde von dem Wappen nur Helm und Schild abgebildet, die Helmdecke und die Helmzier wurde weggelassen.
Wahrscheinlich wurden diese Sonderserien eingeführt um die Restbestände der ersten 14er Kaliber loszuwerden.
Eterna-Matic "Centenaire"
1956
1956 wurde zum 100. Geburtstag der Eterna AG, neben den neuen "Centenaire" Uhren, auch diese mehrseitige Broschüre vorgestellt.
Das kleine Büchlein entstand unter der Leitung vom damaligen Reklamechef Dr. A. M. Schütz; die Texte dazu schrieb Dr. Marius Fallet und die Zeichnungen stammten von Hermann Klöckner aus Zürich.
Eine der ersten extraflachen Eterna-Matic "Centenaire"
mit dem neuen auf 4,5 mm Werkhöhe reduzieren
Kaliber 1429 U 13'''. Rotor 12 1/2 '''
18 000a/h
Werk Nr: 4 426 283 Gehäuse Nr. 4 280 5XX
Die Eterna-Matic "Centenaire" im rechteckigen Gehäuse.
Die Eterna-Matic "Centenaire 61" mit einem original Eterna Milanese-Band.
Eterna-Matic "de Luxe"- "Centenaire 61"
Kaliber 1439, 18 000a/h
Eine der schönsten Eterna-Matic "Centenaire 61"im Edelstahlgehäuse.
Eterna Matic 1000
Kaliber 1488, 21600a/h
Eterna Matic 1000 Concept 80
Kaliber 1488, 21600a/h
Familie:
1455: 18000A/h, 12.5'''
1456: 18000A/h, 13'''
1457: 18000A/h, 13''' Tag, Datum
1465: 18000A/h, 12.5''' Datum
1466: 18000A/h, 13''' Datum
1500: 21600A/h, 13''' Datum
1501: 21600A/h, 13''' Tag, Datum
1504: 28800A/h, 13''' Datum
Eterna-Matic "3000"
Kaliber 1456 U
Eterna-Matic 3000
Im Jahr 1962 wurde das Eterna-Modell 3000 mit dem Kaliber 1466U und der Gehäuse-Referenz 722T vorgestellt. In einem 18-Karat-Goldgehäuse mit Goldarmband und einem Gehäuseboden, den das Wappen der Familie Schild ziert, wurde die Uhr mit Chronometerzertifikat ausgeliefert.
Die schwere Unruh im Eterna-Kaliber 1466U arbeitet mit gemächlichen 18.000 Halbschwingungen. Die Unruh ist in einem Rubin mit spiralförmiger Metallfassung gelagert. Leider neigte das Öl in der Eterna-U- Stoßsicherung dazu, von der Bohrung weg nach außen zu der spiralförmigen Metallfassung zu driften, wo es definitiv nicht hingehört. Nach einiger Zeit läuft das Lager trocken.
Eterna-U- Stoßsicherung
Im Jahr 1967 kam dann die Modifikation des Kalibers 1466U mit dem Kaliber 1500K. Jetzt wurde eine KIF-Ultraflex Stoßsicherung verbaut - eine wesentliche Verbesserung, auch in Anbetracht der Tatsache dass die Frequenz auf 21600a/h erhöht wurde.
Sicherlich war Heinrich Stamm 1967, mit der Erhöhung der Frequenz auf 21600a/h und später im Kaliber 1504 auf 28800a/h nicht glücklich. Um ein paar Zehntelsekunden an Präzision zu gewinnen muss bei höherer Schlagzahl auch die Stärke der Feder erhöht werden, was infolge den Verschleiß des gesamten Uhrwerks erhöht.
Die Erhöhung auf 36.000 Halbschwingungen pro Stunde im Kaliber 1521-22 hat man dann auch schnell wieder, wegen Schmierproblemen, aufgegeben.
Heinrich Stamm hatte mit seinem Kaliber 1466U, große Unruh und großes Federhaus bei moderater Schlagzahl, wohl einen nachhaltigen Kompromiss zwischen Präzision und Haltbarkeit gefunden den es heute, im Jahr 2024, so leider nicht mehr gibt.
Kaliber 1466U mit großer Unruh und großem Federhaus
Eterna-Matic-Sevenday 1971
Eterna-Matic-Sevenday 1971. Kaliber 1501
Eterna-Matic 3003 ohne Sekunde. Kaliber 1500
Klinkenräder mit Lagersteinen aus Rubin